Cycling Camp Recap
Gemeinsam haben wir uns mit 24 Leuten am 13. September 2025 auf den Weg zum Lago Maggiore gemacht, um dort für sieben Tage beim Cycling Camp zu radeln. Vollgepackt mit den Rädern, die wir beim Einladen Tetris spielend im Transporter unterbrachten, starteten wir in Richtung Italien. Das große Bangen vorher galt natürlich dem Wetter – Mitte September ist schließlich immer ein bisschen Lotterie. Doch wir hatten unglaubliches Glück: die gesamte Woche lang strahlend blauer Himmel, über 20 Grad und kein einziger Tropfen Regen.
Unsere Unterkunft war das Ostello di Verbania, ein Hostel leicht an einem Berg, ziemlich direkt am See. Wir hatten dort einen eigenen Bereich für unsere Gruppe.
Am ersten Tag stand eine gemeinsame Runde um den Lago d’Orta auf dem Plan, perfekt zum Einrollen und um die Umgebung kennenzulernen. In den folgenden Tagen teilte sich die Gruppe je nach Lust und Laune auf: die einen bevorzugten gemütliche Ausfahrten mit Badepausen und Kaffeestopps, die anderen suchten die sportliche Herausforderung auf langen Routen mit über 150 Kilometern und 3000 Höhenmetern. Und manche testeten sogar, ob ihr Hitzetraining zu Hause mit Winterjacke und Maleranzug wirklich angeschlagen hatte, und zogen ein sechs Stunden langes Intervallprogramm in der Sonne durch. An zwei Ruhetagen brachte Tobi einigen von uns sogar das Klettern an einer Steilwand bei.
Auch das Zusammenleben im Hostel hat super funktioniert. Morgens gab es ein gemeinsames Frühstück am Buffet. Abends wurde gemeinsam vegan gekocht. Der Nutrition Plan war perfekt abgestimmt: mal Wraps mit Hummus, mal Linsendal oder Ofenkartoffeln. Kein klassisches „Nudeln-mit-Pesto“-Klischee, sondern richtig gutes Essen. Danach ging es entspannt zu – oft wurde einfach auf dem Balkon gechillt oder gemeinsam gequatscht, Aperol und Bier getrunken und wilde Playlists von „Turbotrekker3000“ mit dem Hit „Ullaub“ bis hin zu Lena Meyer-Landrut gehört.
Insgesamt war es eine fantastische Woche mit perfektem Wetter, tollen Menschen und vielen unvergesslichen Momenten. Der Vibe war durchweg positiv, es gab unglaublich viel Teamgeist und Unterstützung untereinander – egal ob beim Flicken eines Reifens, beim Hochfahren der letzten Kehre oder beim Abspülen nach dem Essen.
Ein riesiges Dankeschön geht an Zak und Lydia für die enorme organisatorische Arbeit im Hintergrund: die Location raussuchen, den Transport organisieren, das Hostel buchen und alles finanziell und logistisch unter einen Hut bringen. Ohne euch wäre das alles nicht möglich gewesen!
Am Ende bleibt nur zu sagen: Es war eine perfekte Woche am Lago Maggiore – voller Sonne, Radeln, gutem Essen und richtig guter Stimmung. Am letzten Abend sind wir gemeinsam Pizza essen gegangen und haben die Woche bei Sonnenuntergang und italienischem Flair ausklingen lassen. Wir freuen uns jetzt schon auf das nächste Cycling Camp!

















